Shakespeare kam nicht bis Hodonín
sonst wüßte er, daß seine Geschichte von Romeo und Julia doch ein glückliches Ende nahm.
Die hübsche und pfiffige Veranstaltung der Jugendlichen des Deutschunterrichts am Brünner Bischöflichen Gymnasium nach Motiven aus „Romeo und Julia“ wurde beim Fest der Nationalitäten in der mährischen Stadt Hodonín am 30. April 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Unternehmen, welches in Kooperation zwischen dem Deutschen Kulturverband Region Brünn und dem Bischöflichen Gymnasium in Brünn entstand, wird von einer Musikgruppe und einem Chor dargeboten. Die Jugendlichen rockten das unglückliche Liebespaar über einen misslungenen gemeinsamen Tod in ein Happy End. Julias Griff zum Gift misslingt, da sie lediglich eine Tube mit Vitamin C erwischt, mehrere Pistolen, mit denen sich Romeo das Leben nehmen will versagen ihren Dienst und die gemeinsame Tötungsabsicht mit Strick scheitert an dem Alter der Leine, die gerade rechtzeitig reißt, um die Liebenden doch noch dem Leben zurückzugeben. Und da die beiden ohnehin bereits in Amerika verheiratet wurden, zogen sie weg von Verona, vermutlich in die mährische Stadt Hodonín, wo noch heute die wahre Geschichte dieser großen Liebe erzählt wird.
Wir danken allen, die das Musical konzipiert und durchgeführt haben, wie auch den Organisatoren des Festes in der schönen mährischen Stadt Hodonín sehr herzlich für dieses exzellente Erlebnis !
Der Deutsche Kulturverband Region Brünn